Vier Regieworkshops zum Projektstart
Zum Auftakt des Projekts fanden insgesamt vier intensive Regieworkshops statt – losgelöst von der eigentlichen szenischen Arbeit, um den Teilnehmenden Raum für Grundlagen und individuelle Entwicklung zu geben.
In zwei Workshops zur allgemeinen Schauspielmethodik wurden zentrale Grundlagen vermittelt – inspiriert von den Ansätzen großer Theaterpädagogen wie Konstantin Stanislawski, Sanford Meisner und Uta Hagen. Im Mittelpunkt standen Übungen zu Konzentration, Wahrnehmung, Vorstellungskraft, Emotionen, Improvisation, Subtexten sowie Artikulation – sowohl in Paaren als auch in Gruppen.
Die weiteren zwei Workshops widmeten sich der Charakterentwicklung. Hier arbeiteten die Darstellenden gezielt an der Entwicklung ihrer Rollen, indem sie Background-Geschichten erstellten, an Körperhaltungen und Bewegungen feilten und die Beziehungsarbeit zwischen den Figuren vertieften.
So legten die Workshops den Grundstein für eine fundierte, glaubwürdige und lebendige Darstellung – und boten zugleich wertvolle Impulse für die weitere Probenarbeit.
Beitragsinfos
Veröffentlicht am 06. November 2025 von Timo White



